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IT & Digitales 18. April 2024

Mit Software Mauterhöhungen abfangen

Ende 2023 sind Mauterhöhungen in Kraft getreten. Die Bundesregierung sieht für 2024 weitere vor. Damit Unternehmen der Schüttgut- und Veredelungsindustrie keine starken Mehrbelastungen erfahren, bietet Praxis EDV eine Software zur Kostensenkung an.

Am 1. Juli 2024 folgt eine weitere Anpassung der Mautpflicht
Am 1. Juli 2024 folgt eine weitere Anpassung der Mautpflicht

Bereits seit dem 1. Dezember 2023 ist die CO2-Maut für Lkw in Kraft. Damit muss für alle Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse ab 7,5 t ein CO2-Aufschlag – zusätzlich zur bisherigen Maut – gezahlt werden. Das sind 200 € pro Tonne CO2.

Zum 1. Juli 2024 wird die Mautpflicht erneut ausgedehnt. Ab dann muss für alle Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 t Maut entrichtet werden. Ausgenommen sind nur Handwerkerfahrzeuge unter 7,5 t.

Damit Unternehmen mehr Transparenz bei ihren Kosten haben, erweitert Praxis EDV das Programm WDV2024 Team. Diese Erweiterung soll dabei helfen, Fahrzeugauslastungen und Tourenplanungen zu optimieren. So kann nach Angaben des Herstellers die Produktivität gesteigert und die Kosten für die Lieferungen gesenkt werden. Im besten Fall können mehr Aufträge pro Tag realisiert werden. Das ermögliche eine bessere Verteilung der Mautkosten. Das Programm WDV2024 Team zielt somit darauf ab, die Preise für die Kunden trotz steigender Mautgebühren stabil zu halten.

WDV2024 Team

Die Software verwaltet unter anderem Stammdaten und gibt einen Überblick über den Vertrieb sowie die Angebots- und Auftragswesen. Zudem können die Materialwirtschaft und die Personalzeiten erfasst werden. Des Weiteren biete WDV2024 Team Schnittstellen zum Finanzwesen und zur Kostenrechnung. Die Programmlogik, Funktionalität und Benutzeroberfläche soll dabei auf branchenspezifische Anforderungen eingehen. So gibt es gezielte Erweiterungen zum Beispiel für den Steinbruch, den Rohstoffhandel, das Baustoffrecycling oder auch für den Bereich Sand und Kies.

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Darüber hinaus stehen diverse Add-ons zur Verfügung, die je nach Fertigungsart oder Unternehmensstrategie hinzugefügt werden können. Dadurch können beispielsweise mehrere Firmen verwaltet werden. Aber auch eine Integration von Programmen wie Word, Excel oder Outlook ist möglich. Weitere Add-ons beziehen sich unter anderem auf das Qualitätsmanagement, den Workflow, das Bestandscontrolling oder die Teil- und Vollautomatisierung stationärer Waagen. (MSM/RED)

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