Die Vorzeichen für das Baujahr 2020 waren äußerst positiv. Nun droht das Corona-Virus, die Entwicklung komplett ins Negative zu ziehen.
Baupolitik
Corona hat Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche. Nun wird seinetwegen auch der Auftakt der Tarifverhandlungen in der Baubranche verschoben.
Zu viele neue Anträge, zu wenig Geld: Viele in den sächsischen Kommunen geplante Straßen, Brücken oder Radwege können nicht realisiert werden. Nun will das Sächsische Verkehrsministerium das Fördersystem neu ausrichten und hat die Fördermittel für neue kommunale Straßenbauprojekte gestoppt.
Mit scharfen Worten kritisiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des ZDB, erneut Öpp-Projekte im Autobahnbau. Er bezeichnet sie als intransparent, unwirtschaftlich und mittelstandsfeindlich.
Im Tarifstreit um die Mindestlöhne für die rund 850.000 Bau-Beschäftigten zeichnet sich eine Wende ab: Die IG BAU hat die Schlichtung angerufen.
Trübe Stimmung allgemein. Und auch die Baubranche kann sich nicht mehr von der allgemeinen Verschlechterung in der Gesamtwirtschaft frei machen. Vor allem der Straßenbau.
Das bei Großprojekten zur Prüfung von Umweltbelangen erforderliche Raumordnungsverfahren soll schneller und effizienter werden, so die Landesregierung von Niedersachsen.
Der Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. (vero) hat ein Gutachten zur Rechtmäßigkeit des Landesentwicklungsplans NRW (LEP NRW) beauftragt und die Ergebnisse am 5. September im Rahmen einer Landespressekonferenz vorgestellt.
Dass Wirtschaft und Biodiversität zu beiderseitigem Vorteil im Einklang stehen können, wurde zum 9. Rohstofftag Sachsen-Anhalt in Merseburg deutlich vermittelt.
Im Fokus des Bau- und Rohstofftags NRW stand das Thema „Flächennutzung“. Verkehrsminister Wüst sprach über die Themen Sanierungsbedarf, Investitionsvolumen und Rohstoffbedarf.
Donald Trump, von berufswegen US-Präsident mit ignorantem Kommunikationsverhalten, scheint angesichts eines drohenden Impeachment-Verfahrens nun doch mal kalte Füße zu bekommen. Das heißt aber nicht, dass Mann und Frau von dieser Person etwas lernen könnte. Was genau, beschreibt Dr. Peter Modler in seinem neusten Buch. Wir haben es gelesen.
In Deutschland wurden 2018 rund 29 Mio. t Zement verbraucht. Damit ist die eingesetzte Menge im Vergleich zum Vorjahr um ca. 0,4 % leicht gestiegen. Für die Jahre 2019 und 2020 sieht der Verein Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) die Branche in einem weiterhin stabilen Umfeld.
Mit knapp 30 Mrd. Euro soll sich laut Regierungsentwurf der Verkehrsetat 2020 auf Rekordniveau bewegen. Dies teilt der ZDB in einem aktuellen Rundschreiben an seine Mitglieder mit.
Christian Struwe, Head of Public Policy EMEA beim Drohnenhersteller DJI, erläutert die Bedeutung der neuen europäischen Drohnenverordnung und die dadurch bedingten Veränderungen.
Handel und Vermietung von Baumaschinen bewegen sich zurzeit auf einem hohen Niveau. Doch der Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen bbi fürchtet im 3. Quartal eine Abschwächung der Konjunktur.
Die Initiative "KIWI – Kieswirtschaft im Dialog“, zu der sich Kies und Sand abbauende Unternehmen am Oberrhein zusammengeschlossen hatten, ist ein Jahr nach der Gründung von 20 auf 25 Mitgliedsunternehmen angewachsen.
Automatisierung, Robotik, Additive Fertigung oder Industrie 4.0 haben Auswirkungen auch auf die Kalksandsteinindustrie. Welche Chancen und Herausforderungen sich für Kalksandsteinproduzenten und Zulieferbetriebe ergeben, war Thema eines Technologie- und Forschungssymposiums des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie e.V. (BV KSI) in Hannover.
Der Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie (BVK) macht auf seiner Jahrestagung in Leipzig deutlich, dass das Klima für die deutsche Kalkindustrie zunehmend rauer wird.
Mit der Broschüre „Miteinander“ weist der Bayerische Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden e.V. (BIV) auf die Bedeutung einer lokalen Rohstoffgewinnung hin.
Die 14. Ausgabe des „Techniktags der Schotterindustrie“ hat im Kalk- und Schotterwerk der Gebr. Zimmermann GmbH in Vaihingen/Enz–Roßwag stattgefunden.