Sandvik hat Prozessketten der Rohstoffindustrie im Blick
Sandvik stellt auf der Steinexpo diverse Produkte für die Segmente Bohrtechnik, mobile und stationäre Aufbereitung, Verschleißschutz und Siebmedien vor.
Im Zentrum der stationären Brechtechnik steht der Kegelbrecher CH840i. Bei einem Gewicht von knapp 25,8 t soll der Brecher je nach Brechkegelauslegung, Aufgabematerial und gewünschter Korngröße Durchsätze zwischen 212 und 659 t/h erreichen. Die maximale Aufgabegröße wird mit 431 mm angegeben. Der CH840i wird standardmäßig mit dem Automations- und Konnektivitätssystem ACS (Automation & Connectivity System) der neuen Generation ausgeliefert.
Für Betreiber von mobilen Anlagen präsentiert Sandvik den mobilen Backenbrecher QJ341 mit eigenem Stufe-V-CAT-Dieselmotor, hydraulischem Antrieb und Überbandmagnet. Die knapp 49 t schwere Mobilanlage ist nach Herstellerangaben für den Einsatz in Steinbrüchen und für Recyclingaufgaben konzipiert.
Nachhaltige Technologien im Einsatz
Seine Deutschlandpremiere wird das elektrische Konzept-Bohrgerät Commando DC300Ri feiern. Diese Maschine soll eine Forschungs- und Entwicklungsplattform zur Demonstration der fortschrittlichsten, aber erprobten Nachhaltigkeitstechnologien darstellen, die bereits bei Untertage-Bohrgeräten und –Ladern im Einsatz sind.
Als Übertagebohrgerät bringt Sandvik das Außenhammerbohrgerät Pantera DP1500i mit. Ansonsten stellt das Unternehmen neben einem DF-Richterreger und Linearschwingsieben auch unterschiedlichste Siebbeläge aus. Zudem können die Besucher ein webbasierte Monitoringsystem für die Überwachung von Siebmaschinen kennenlernen.
Um für das Industrie-4.0-Zeitalter gerüstet zu sein, hat Sandvik sein neues Tool Sam entwickelt. Der digitale Assistent soll Einblicke, Unterstützung und Informationen liefern, die zur Steigerung der Produktivität beim Brechen und Sieben benötigt werden. (MSM/RED)
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