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Archiv 14. September 2018

Immer am Ball bleiben

Am 28. Juni fand das 4. vero-Unternehmerforum statt. In verschiedenen Vorträgen wurden unter anderem Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen der Bau- und Rohstoffindustrie beleuchtet sowie die Themen „Digitalisierung“ und „Fachkräftenachwuchs“ behandelt.

(v.l.n.r.) Franz-Bernd Ko?ster, Stellvertretender Vorsitzender NRW, Christian Strunk, Vorsitzender, Raimo Benger, Hauptgescha?ftsfu?hrer und Thilo Juchem, Stellvertretender Vorsitzender Rheinland-Pfalz begru?ten die Teilnehmer der Mitgliederversammlung.
(v.l.n.r.) Franz-Bernd Ko?ster, Stellvertretender Vorsitzender NRW, Christian Strunk, Vorsitzender, Raimo Benger, Hauptgescha?ftsfu?hrer und Thilo Juchem, Stellvertretender Vorsitzender Rheinland-Pfalz begru?ten die Teilnehmer der Mitgliederversammlung.

Am Nachmittag fanden die Vorstands- und Beiratssitzungen statt, bevor die Teilnehmer den Tag in einer gemeinsamen Abendveranstaltung mit einem festlichen Abendessen und musikalischer Untermalung der Gruppe BASTA ausklingen ließen.

29. Juni: Mitgliederversammlung

In der Mitgliederversammlung am 29. Juni 2018 ging Verbandspräsident Christian Strunk insbesondere auf die Herausforderungen und Probleme ein, mit denen die Branche nach wie vor konfrontiert ist. Die bundesweit unterschiedlichen Umsetzungen von EU-Richtlinien in Sachen Umwelt-, Natur- und Artenschutz sowie Flächenausweisungen und die Langwierigkeit von Genehmigungsverfahren sind nach wie vor Themen, für deren Verbesserung sich vero permanent einsetzt. Er wies jedoch auch auf die Erfolge hin, die vero im vergangenen Geschäftsjahr erzielt hat. So konnte zum Beispiel in Nordrhein- Westfalen noch unter der alten Landesregierung erreicht werden, dass aus dem Entwurf des Landesentwicklungsplanes FFH-, Vogelschutz- und Wasserschutzzonen als Tabugebiete gestrichen wurden. Auch die Veränderungen, die unter Mitwirkung an den sogenannten Entfesselungspaketen erzielt werden konnten, sind für die Bau- und Rohstoffindustrie positiv. „Auch in den anderen Bundesländern bleibe man am Ball“, so Christian Strunk. „Wir können vergleichen und Erfahrungen, die in einem Bundesland positiv sind, auf andere Bundesländer übertragen. So hat beispielsweise die Landesregierung von Schleswig-Holstein uns um Beispiele gebeten, was etwa in Nordrhein-Westfalen für unsere Branche umgesetzt wird, um sich hieran zu orientieren“, erläutert er.
Insgesamt bestätigten die vero-Mitglieder ihrem Verband auch in diesem Jahr eine vorbildliche Arbeit. Getragen werde dieser von einer gut aufgestellten Mannschaft und einer guten Vernetzung mit Politik, Umweltverbänden, Gewerkschaften, Behörden und Medien. Beste Voraussetzungen für vero, sich auch weiterhin kontinuierlich für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen der Rohstoffgewinnung einzusetzen. 

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