Für die Zukunft kämpfen
Im Wahlprogramm der Linken ist das Thema Verkehrsinfrastruktur sehr kurz gefasst.
In der zweiten Hälfte wird erwähnt, dass die Lkw-Maut auf alle Straßen ausgeweitet und erhöht werden soll, wobei externe Kosten wie Luftverschmutzung und Lärmbelästigung nicht aber Lkw zwischen 3,5 und 7,5 t Gesamtgewicht einbezogen werden müssen.
Herbert Behrens, Obmann der Fraktion im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur, erläuterte uns gegenüber: „Nur durch eine stärkere finanzielle Belastung des Gütertransportes auf der Straße kann der umwelt- und zunehmend gesundheitsschädliche Lkw-Verkehr zurückgedrängt werden. Um die Alternativen zum Straßengüterverkehr auszubauen, wollen wir, dass die Einnahmen aus der Lkw-Maut nicht länger ausschließlich für den Straßenbau verwendet werden. Die Mittel sollen zunehmend den ökologischeren Verkehrsträgern Schiene und Wasserstraße zu Gute kommen, was bisher durch die gesetzliche Regelung eines ‚Finanzierungskreislaufes Straße‘ nicht möglich ist. Die Neuregelung der Lkw-Maut ist daher ein wesentlicher Bestandteil der von der Linken angestrebten sozial-ökologischen Verkehrswende.“
Passend zu diesem Artikel
Die Landesregierung von NRW will mit einer Sanierungsoffensive die Verkehrsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen zukunftssicher machen und vor allem die Sanierung und den Ersatzneubau in den Fokus rücken.
Auf der digitalBAU in Köln wurden am 21. Februar die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 2024 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ausgezeichnet.
Western auf Plattdeutsch – geht das? Das geht, wie der Kurzfilm „Wild Wild Westfalen“ zeigt. Thema ist der Strontianit-Rausch im Münsterland Ende des 19. Jahrhunderts. Gedreht wurde im Ibbenbürener Steinbruch.