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Unternehmen 19. März 2024

Langmatz weitet Kapazitäten aus

Der Ausbau schneller Glasfasernetze hat sich in Deutschland erheblich beschleunigt, die Nachfrage steigt weiterhin rasant. Diese Dynamik hat bei Langmatz, Hersteller hochwertiger Infrastrukturkomponenten für FTTX-Glasfasernetze, zu einer verstärkten Nachfrage geführt.

Mehr Leistung bei optimaler Flächennutzung: Am Werksstandort von Langmatz in Oberau sind mittlerweile sechs hochmoderne Spritzgussmaschinen für die Produktion von Schacht- und Schrankteilen im Einsatz.
Mehr Leistung bei optimaler Flächennutzung: Am Werksstandort von Langmatz in Oberau sind mittlerweile sechs hochmoderne Spritzgussmaschinen für die Produktion von Schacht- und Schrankteilen im Einsatz.
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Laut Marktanalyse des Branchenverbands VATM1 haben Telekommunikationsunternehmen im Jahr 2023 die Rekordsumme von 13,6 Milliarden Euro in den Glasfaser- und 5G-Ausbau investiert. Der Systemspezialist Langmatz hat jetzt auf die aktuelle Marktsituation mit einer massiven Ausweitung seiner Produktionskapazität reagiert.

Steigender Nachfrage gerecht werden

„Um angesichts des beschleunigten Ausbaus der Breitbandnetze der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, haben wir unsere Fertigungsstraßen in Rekordzeit optimiert, damit wir unseren Kunden gleichbleibende Qualität schneller liefern können“, erläutert Leonhard Reitzner, neben Ludwig Fischer und Dieter Mitterer einer der Geschäftsführer von Langmatz und maßgeblich für den Bereich Produktion zuständig. Mit den durchgeführten Kapazitätserweiterungen geht ein enormer Leistungszuwachs einher, der sämtliche Produktionsaspekte betrifft: von Spritzgussmaschinen bis hin zu Logistikverbesserungen und Robotersystemen. Die nahtlose Integration der Neuerungen optimiert Produktivität, Effizienz, Qualität und Präzision entlang des gesamten Fertigungsprozesses.

Aus der Vogelperspektive: Die Integration einer neuen Spritzgussmaschine im Langmatz Werk in Oberau ist Maßarbeit.
Aus der Vogelperspektive: Die Integration einer neuen Spritzgussmaschine im Langmatz Werk in Oberau ist Maßarbeit.

Kundenzufriedenheit im Fokus

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Das Investitionsvolumen der in jüngster Zeit durchgeführten strukturellen Maßnahmen beträgt rund sechs Millionen Euro. Ziel der weitreichenden Investitionen ist es, den Systemspezialisten ständig weiterzuentwickeln, Prozesse permanent zu optimieren und dadurch Lieferzeiten stetig verkürzen zu können. „Dank unserer hohen Fertigungstiefe und strategischer Lieferantenpartnerschaften sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt“, betont Leonhard Reitzner. Dabei haben er und seine beiden Kollegen in der Geschäftsführung bei allen Maßnahmen in erster Linie die Zufriedenheit der Kunden im Blick: „Unsere Verlässlichkeit bildet die Grundlage für das Vertrauen unserer Kunden, ihre Projekte mit Zuversicht voranzutragen.“

Komplettlösungen für den Glasfaserausbau

Für den Ausbau zukunftssicherer FTTX-Glasfaser- und FTTA-5G-Netze bietet das in Garmisch-Partenkirchen ansässige Unternehmen ein durchgängiges Portfolio mit aufeinander abgestimmten Komponenten – vom Central Office bis zum Customer Premise. Dazu gehören Schutz- und Überwachungssysteme, Glasfaser-Hauptverteiler, Kabelschächte aus Kunststoff, oberirdische Glasfaser-Netzverteiler, unterirdische Verteileinrichtungen, Hauseinführungen sowie Glasfaser-Abschlusspunkte. Das international tätige Unternehmen ist einer der führenden Infrastrukturanbieter für Breitbandnetze, Energieverteilung und Verkehrstechnik in Europa. (HS/RED)

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