Neue Reifenketten im Einsatz
Matthias Juchem, Geschäftsführer der Juchem Gruppe, die unter anderem den Andesitsteinbruch Niederwörresbach betreibt, benötigte neue Reifenschutzketten für seinen Radlader Cat 988 H. Er entschied sich nach gründlicher Recherche für Ketten des relativ jungen Unternehmens Rocworks.
Der verschleißintensive Einsatz des kraftvollen Cat-Radladers im hochabrasiven und grobstückigen Haufwerk setzt gute Stahl-, und Verarbeitungsqualität der Reifenschutzketten voraus. Neben den altbekannten Herstellern von Reifenschutzketten war Juchem auf der Steinexpo in Niederofleiden die Firma Rocworks aufgefallen, die zur Pescher Beteiligungen GmbH amp; Co. KG, einem familiengeführten Wuppertaler Steinbruchunternehmen, gehört. Produktprogramm und Serviceangebot überzeugten den Jungunternehmer auf Anhieb, hinzu kam ein sehr wettbewerbsfähigen Preis. „Die wirken sogar solider als unsere alten“, wunderte sich das Werkstattpersonal beim ersten Anblick der firmentypisch grau-lackierten 20 mm-Ketten. Im Einsatz würden die Ketten eine hervorragende Figur machen, versichern die Betreiber. Dank optimierter Selbstreinigung sei auch eine sehr gute Traktion gegeben.
Seit Juli 2014 ist das 100-jährige Wuppertaler Steinbruchunternehmen Pescher Beteiligungen GmbH amp; Co. KG, das neben dem Diabassteinbruch in Halbeswig auch noch weitere Steinbrüche in Deutschland und Nigeria sowie Recyclingfirmen betreibt, exklusiver Vertriebspartner des weltweit drittgrößten Reifenschutzkettenherstellers Las Zirh. "Unter der Marke Rockworks haben wir es uns zum Ziel gemacht, hochwertige Produkte und Dienstleistungen rund um die Steinbruch-Branche zu bündeln. Dabei haben wir den Anspruch, nur Produkte zu verkaufen, von deren Qualität wir überzeugt sind und die wir in unseren eigenen Betrieben unter härtesten Einsatzbedingungen testen konnten", erklärt Rocworks-Geschäftsführer Max Pescher, der das Familienunternehmen in fünfter Generation vertritt.
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