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Veranstaltung 8. Januar 2024

9. Deutsche Pflastertage – Das Leitevent der Pflasterbranche

Am 21. und 22. Februar 2024 finden die nunmehr 9. Deutschen Pflastertage im Kongresszentrum des Hotels Esperanto in Fulda statt – in diesem Jahr mit aktualisierter Ausstellung "Pflasterhandwerk – Zunft mit Zukunft“.

Die vom ZDB organisierten Pflastertage sind der bundesweite Treffpunkt für alle relevanten Aspekte der Pflasterbauweise.
Die vom ZDB organisierten Pflastertage sind der bundesweite Treffpunkt für alle relevanten Aspekte der Pflasterbauweise.

Die vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) organisierte und durchgeführte Veranstaltung ist der bundesweite Treffpunkt für all diejenigen, die die Pflasterbauweise insbesondere auch im kommunalen Straßenbau beherrschen und anwenden. Der bewährten Tradition des Veranstaltungskonzepts folgend, wird es auch bei der 9. Auflage des etablierten Wissens- und Weiterbildungsformats um eine praxisnahe Darstellung von Fachthemen sowie um das dazugehörige Regelwerk rund um den Pflasterstraßenbau gehen. Begleitete wird die zweitägige Veranstaltung von einer umfangreichen Fachausstellung.

Eine Zunft mit Zukunft

Zusätzlich zur Fachausstellung wird die Veranstaltung durch die aktualisierte Ausstellung "Pflasterhandwerk - Zunft mit Zukunft" erweitert, die interessant und äußerst anschaulich die klassische Zunft des Pflasterhandwerks in seiner ursprünglichen Form darstellt und zur qualitätsgerechten Pflasterung auffordern möchte.

Neben vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikation mit dem Fachpublikum untereinander in den dafür vorgesehenen Pausen, den Vorträgen und der informativen Fachausstellung können Erfahrungswerte auch in der Abendveranstaltung zwischen den Vortragstagen ausgetauscht werden.

Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung sind alle interessierten Branchenteilnehmer, Vertreter der öffentlichen Hand und aus den Ingenieurbüros eingeladen, um zu dieser Fachtagung die Möglichkeit zum Austausch und zur Weitergabe von detailliertem Fachwissen im fachlichen Dialog zu nutzen.

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Detaillierte Informationen zum Programm und zur Anmeldung können unter www.pflastertage.de abgerufen werden. 

Pflasterbau – eine Zunft mit Tradition und Zukunft. Bei den 9. Deutschen Pflastertagen wird die Ausstellung "Pflasterhandwerk – Zunft mit Zukunft“ in aktualisierter Fassung präsentiert.
Pflasterbau – eine Zunft mit Tradition und Zukunft. Bei den 9. Deutschen Pflastertagen wird die Ausstellung "Pflasterhandwerk – Zunft mit Zukunft“ in aktualisierter Fassung präsentiert.

Regelwerk, klimafreundliche Baustoffe und Vieles mehr!

Netzwerken, Wissen aufnehmen, neue Systemlösungen kennenlernen – die 9. Deutschen Pflastertage, die am 21. und 23. Februar 2024 wie immer in Fulda stattfinden, werfen ihre Schatten voraus. STRASSEN & TIEFBAU sprach mit Dipl.-Ing. Sebastian Geruschka, Geschäftsführer des Straßen- und Tiefbaugewerbes im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) über die für die Veranstaltung geplanten Themen.

Herr Geruschka, wo werden die inhaltlichen Schwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung liegen?

Geruschka: Wir haben wie immer eine gute Mischung aus praxis- und anwendungsbezogenen Aspekten für die Erstellung von Pflasterdecken und die Verlegung von Plattenbelägen und den relevanten Neuerungen beim Regelwerk adressiert. Hier wird es genauso um die neue „TL Pflaster“, also um die „Technischen Lieferbedingungen für Bauprodukte zur Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen“ gehen wie auch um das neue FGSV- Merkblatt „M RR – Merkblatt für Randeinfassungen und Entwässerungsrinnen“. In einem weiteren interessanten Grundsatzbeitrag werden wir für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Neuerungen des FGSV-Merkblatts „M FP – Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in ungebundener Ausführung sowie für Einfassungen“ zusammenfassen.

Flächenentsieglung und klimafreundliche Baustoffe sind derzeit wichtige Fokushemen der Branche. Wird sich dies auch im Veranstaltungsprogramm widerspiegeln?

Geruschka: Ja, absolut. Wir werden gemeinsam mit den Referenten auch wichtige Aspekte einer wassersensitiven Flächenbefestigung als ein Schlüsselelement von Schwammstädten beleuchten. Zudem blicken wir auch auf die Umweltaspekte, die Vorteile und den Einbau von Pflastersteinen, die ohne den Einsatz von Zement hergestellt wurden, sowie ganz allgemein auf die spezifischen Herausforderungen klimafreundlicherer Baustoffe in der gebundenen Pflasterbauweise.

Werden auch wieder Kurzvorträge aus der Industrie das Vortragsprogramm ergänzen?

Geruschka: Ja. Diese rund 15-minütigen Kurzvorträge, bei denen sich nutzwertige Produkt- und Systemlösungen im Zentrum der inhaltlichen Ausführungen befinden, haben wir vor zwei Jahren als neue Content-Spots in das Veranstaltungsprogramm integriert. Das war eine inhaltliche Ergänzung, die bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf großes Interesse stieß, denn die Akteure der Baustoff- und Maschinenhersteller agieren sehr eng an den Erfordernissen des Marktes und treten dafür an, Lösungen für die Pain-Points der Branche zu entwickeln. Hier geht es um interessante Systemlösungen bei Steinen, Platten, deren maschinelle Verlegung sowie um Fugen- und Bettungsmaterialien. All dies – und das ist auch eine wesentliche Zielsetzung, die wir mit unserer Veranstaltung verfolgen – befördert den Dialog zwischen Anwendern, Industrie sowie Forschung und Lehre. Wir sehen die Pflastertage als eine Kommunikations- und Networking-Plattform, um wichtige Themen der Pflasterbranche weiterzuentwickeln.

Herr Geruschka, vielen Dank für das Gespräch!

Dipl.-Ing. Sebastian Geruschka, Geschäftsführer des Straßen- und Tiefbaugewerbes im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB).
Dipl.-Ing. Sebastian Geruschka, Geschäftsführer des Straßen- und Tiefbaugewerbes im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB).

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