Direkt zum Inhalt

Zusammenarbeit bei der Digitalisierung

VDMA und HDB kooperieren bei der Digitalisierung. Der Fachverband Baumaschinen und Baustoffanlagen im VDMA und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie möchten die Entwicklung von Maschinen und Anlagen anwendergerecht gestalten. Dazu wurde jetzt ein Kooperationsvertrag unterzeichnet.

V.l.: Ralph Lddemann, Vorsitzender des HDB-Gerteausschuss, Joachim Schmid, Geschftsfhrer VDMA Fachverband Baumaschinen und Baustoffanlagen, und Dirk Siewert, Leiter Tiefbau und Baumaschinentechnik, HDB.

Baumaschinen und Baustoffanlagen spielen in der Prozesskette des Bauens eine Schlüsselrolle. Ohne diese Maschinen und Geräte ist eine moderne Baustelle heute nicht mehr vorstellbar. Das ist auch einer der Gründe, warum sich die Branche beim Thema Digitalisierung jetzt aktiv den Weg begibt.

Damit allerdings die Entwicklungen und Bestrebungen auch zielgerichtet sind, nehmen die Hersteller von Baumaschinen und Baustoffanlagen von Beginn an die Anwender ihrer Produkte mit ins Boot. Das ist einer der wesentlichen Gründe dafür, warum der Fachverband Baumaschinen und Baustoffanlagen einen Kooperationsvertrag mit dem HDB geschlossen hat. „Wir wollen mit dieser Kooperation die Themen anfassen und bearbeiten, bei denen wir gleichgerichtete Interessen haben. Nur so können wir unnötige Doppelarbeiten oder drohende Konflikte bereits im Vorfeld identifizieren und ausschließen“, sagt Joachim Schmid, Geschäftsführer des Fachverbands Baumaschinen und Baustoffanlagen im VDMA.

Zwar ist eine Zusammenarbeit mit dem HDB schon länger gegeben, doch gerade jetzt und ganz aktuell bei den Themen Digitalisierung, Umwelt und Gesetzgebung stellt sich immer mehr heraus, dass die gleichen Vorstellungen und die gleichen Interessen vorhanden sind. Demzufolge war der Abschluss eines Kooperationsvertrages, bei dem jeder Partner dem anderen selbstverständlich die Wahrung der ureigenen Verbandsinteressen zugesteht, ein logischer Schritt.

„Beim Thema Digitalisierung sehen wir den größten Bedarf der Zusammenarbeit, damit unsere Entwicklungen und unsere Maschinen sich auch an den Wünschen und den Vorstellungen unserer Anwender orientieren“, gibt Schmid abschließend zu verstehen.

Passend zu diesem Artikel

„Digitalisierung 2024“

Gut jedem zweiten Unternehmen fehlen die Fachkräfte für eine umfassende Datenanalyse. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Digitalisierung 2024“, die die Unternehmensberatung Staufen und AppliediT gemeinsam durchgeführt haben.