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Einmal unter die Waage, bitte!

Letztes Jahr auf der Steinexpo stellte das neuseeländische Unternehmen Loadscan sein Ladevolumenscanner-System (LVS) vor, das nun überarbeitet wurde.

Der Volumenscanner kann auch auf einem Frderband eingesetzt werden.


Beim LVS-System steht die Welt auf dem Kopf, denn das zu wiegende Material, egal ob auf einem Förderband oder einem Lkw, wird nicht auf sondern unter der „Waage“ platziert. LVS verwendet Laserscans und eine Radiofrequenz-Identifikation (RFID) in Kombination mit einer Software, die 3D-Modellabbildungen des Behälters erstellt, um das genaue Volumen des transportierten Materials zu messen. Das LVS-System kann für Förderbänder mit 400 mm bis 2.000 mm Breite sowie für Skw und Anhänger jeder Größe verwendet werden. Das Display wurde überarbeitet und ist nach Angaben des Herstellers selbsterklärend und lässt leicht in bestehnde IT-Systeme intgrieren.

Nachgewiesene Genauigkeit
Loadscan ist das erste Unternehmen weltweit, das eine offizielle Handelsgenehmigung für die volumetrische Messung von Material erhielt, welches in offene Sammelbehälter geladen wird. Mittlerweile rühmt sich das Unternehmen mit Handelszertifikaten in Neuseeland und Australien. Es soll mit einer nachgewiesenen Genauigkeit auf +/- 1 % messen.

Die beladenen Fahrzeuge fahren fr die akkurate Ladungsmessung einfach unter den LVS-Scankopf, gleichzeitig erhalten sie einen Zeit- und Datumsstempel fr jede Ladung.Foto: Foto: Loadscan

„Der LVS-3TMM Scanner ist eine vollständig geschlossene und mobile Messeinheit, kann an einen Standort gefahren werden und dort innerhalb von nur 45 Minuten vollständig installiert und in Betrieb genommen werden,“ erklärt Loadscan-CEO Carey West. Es stehen eine Reihe von Stromversorgungsoptionen zur Verfügung sowie die Möglichkeit, Lkw-Ladungsmessungsberichte über Wi-Fi, Mobilfunkmodem oder Netzwerkkabel zu übermitteln. Das Messergebnis wird umgehend auf der Loadtrak Konsole zur Information des Fahrers angezeigt. (US)

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