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Wertvolles Wissen

Ob Warenbestände, Oldtimersammlung oder Werkzeugmaschinen: Bei Peter Hämmerle und seinem Team geht nahezu alles über den Ladentisch. Sein Unternehmen bietet Bewertungen und Verwertungen von Anlage- und Umlaufvermögen in Unternehmen aller Branchen an.

Bei der Bewertung und den Verwertungen von Anlagen- und Umlaufvermgen in Unternehmen ist die Erfahrung entscheidend.

Ob Warenbestände, Oldtimersammlung oder Werkzeugmaschinen: Bei Peter Hämmerle und seinem Team geht nahezu alles über den Ladentisch. Sein Unternehmen bietet Bewertungen und Verwertungen von Anlage- und Umlaufvermögen in Unternehmen aller Branchen an. „Wir bewerten nicht nur, sondern versteigern die Ware für unsere Kunden auch. Die Hämmerle GmbH amp; Co. KG ist kein klassisches Auktionshaus, aber wir versteigern das Betriebsvermögen nicht nur in Online – sondern auch bei Live-Auktionen – also mit Hammer und Pult vor den Interessenten,“ erklärt Peter Hämmerle.
Die Gruppe ist auf die zuverlässige Be- und Verwertung von Anlage- und Umlaufvermögen spezialisiert. Also von Maschinen und technischen Anlagen, jeglicher Betriebs- und Geschäftsausstattung, von Vorräten sowie Fertigwaren-Beständen. „Wir ermitteln die Werte der Maschinen und wissen, wie wir sie bestmöglich verkauft bekommen,“ sagt der Geschäftsführer. Neben der eigenen Website werden die Produkte auch auf globalen Börsen und Handelsplattformen angeboten, um weltweit Käufer für die Angebote zu finden.

Wer ist der Auftraggeber?

Peter Hmmerle, Geschftsfhrer Hmmerle GmbH amp; Co. KGFoto: Foto: Hmmerle GmbH amp; Co. KG

Das Unternehmen wird von allen beauftragt, die im B2B etwas bewertet oder verwertet haben möchten. Das kann eine Unternehmer-Witwe sein, die den Betrieb zügig auflösen muss, oder ein älterer Inhaber, der keinen Nachfolger für sein Unternehmen gefunden hat. „Zu unseren Kunden gehören aber vor allem Banken, Leasinggesellschaften oder Liquidatoren, die verlässliche Angaben über die im Unternehmen vorhandenen Werte brauchen und diese Assets dann verkaufen sollen“, berichtet Hämmerle. Im klassischen Fall kontaktiert der Insolvenzverwalter, der die zu erwartenden Verkaufserlöse ermitteln lassen will, die Spezialisten.
„Wir erstellen daraufhin ein Gutachten mit dem Zerschlagungswert, also dem Worst-Case-Preis für die Vermarktung innerhalb von drei Monaten inklusive aller dabei anfallenden Abwicklungskosten“, so der Kaufmann. Das Team um Peter Hämmerle kann bereits im Vorfeld einen ziemlich genau zu erwartenden Erlös beziffern. Orientiert wird sich dabei an der Fungibilität und den Marktpreisen vergleichbarer Transaktionen. Das Ermitteln der Preise geht sehr schnell: Wenn eine Leasinggesellschaft anfragt und per E-Mail einen ausgefüllten Fragebogen mit den wichtigsten Daten sowie einigen Fotos der Maschinen schickt, lässt sich innerhalb weniger Stunden das Gutachten erstellen und an den Kunden senden. Komplexere Fälle werden vor Ort geprüft, sodass im Nachhinein ein Wertgutachten erstellt werden kann – aber auch das schafft das Unternehmen meist innerhalb einer Woche.

Der Verkauf im Detail

Die Vermarktungsexperten verkaufen die Maschinen nicht nur schnell, sondern erzielen meist hohe Erlöse. Das gelingt dank der vielfältigen Online-Vermarktungswege oder mithilfe klassischer Präsenzauktionen. Peter Hämmerle erklärt die Vorgehensweise bei der Erstellung des Vermarktungskonzepts: „Es kommt vor, dass wir große Warenbestände losweise an Sonderposten- und Großpostenhändler verkaufen oder direkt an den Endkunden. Unser Ziel ist es immer, den besten Kunden für die Waren und Maschinen zu finden, um den Gewinn für unseren Auftraggeber zu maximieren.“ Bis auf wenige Ausnahmen, also speziell gefertigte Teile oder Produkte aus nicht verwertbaren Materialien, verkauft Hämmerle alles, was am Markt einen Wert hat – von gut gehenden Werkzeugmaschinen bis zu Einzelhandelsprodukten, wie zum Beispiel Kleidung.

Vorteile für Verkäufer und Käufer

Bereits im Voraus weiß der Verkäufer durch die Bewertung, mit welchem Erlös er ungefähr rechnen kann. „Der Verkäufer kann von uns ein Rundum-Sorglos-Paket erhalten: von der Bewertung bis zur Endabrechnung“, so Geschäftsführer Hämmerle. Die Käufer auf der anderen Seite haben häufig die Möglichkeit, gute Maschinen zu echten Schnäppchenpreisen zu erhalten – natürlich bestimmen auch hier Angebot und Nachfrage den Markt. Doch wichtig für die Hämmerle GmbH amp; Co. KG war von Anfang an Transparenz: „Wir haben von Gründung an die Bewertung immer sauber von der Verwertung getrennt – damals waren wir die ersten, die so vorgingen.“  

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