Direkt zum Inhalt
Archiv 5. April 2018

Auf die digitale Schulbank

In der Praxis-Akademie machen sich Neueinsteiger mit der Software WDV 2017 vertraut, mit der sich Daten von der Ausschreibung bis zum Controlling managen lassen.

Am Laptop kann Beate Volkmann dem Teilnehmer Lars Jahnke gleich das richtige Einpflegen der Stammdaten erklren.
Am Laptop kann Beate Volkmann dem Teilnehmer Lars Jahnke gleich das richtige Einpflegen der Stammdaten erklren.

Hinter dem Zauberwort „WDV 2017“ steht eine kaufmännische und betriebswirtschaftliche Lösung, die von der Ausschreibung über die Waage, Vertriebsarbeit, Angebot, Auftrag bis letztendlich zum wirtschaftlichen Controlling reicht. Diese hochkomplexe Software wurde von der der Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG aus Pferdingsleben in Thüringen bereits vor über 20 Jahren unter dem Namen „Wissen – Daten – Visionen“ selbst entwickelt.

Gleich einsteigen

Neueinsteiger können mit dieser Software durch die vorhandene Branchennähe intuitiv sofort loslegen. Eine Schulung ist jedoch die beste Lösung, um die Leistungsfähigkeit des Programms voll ausschöpfen zu können. Um den Einstieg zu erleichtern und vorhandene Erfahrungen weiter zu vertiefen, habe man bereits vor einigen Jahren ein eigenes Schulungszentrum errichtet. „In der Praxis-Akademie lernen sowohl Neueinsteiger als auch längerfristige Nutzer am PC oder Laptop, wie die einzelnen Bausteine von WDV 2017 funktionieren,“ erläutert Beate Volkmann. Aber auch andere Anwendungen werden hier geschult. Dazu zählt beispielsweise die „Beton Else“ – ein spezieller digitaler Lieferschein für Transportbeton. Für den „PxDigiStift“ – einer Hardwarelösung zur Digitalisierung von Handschriften – hat die Praxis EDV ein eigenes Formular zur digitalen Erfassung von Lieferscheinen entwickelt. Die Nachfrage und die Auslastung bei den Seminaren sei sehr gut, schätzt Beate Volkmann ein.

Teilnehmermeinungen

Stephan Wolfmeier ist erst seit Januar 2018 bei der Alz Kies und Recycling GmbH aus Tacherting in Bayern angestellt und für die EDV zuständig. „Unser Unternehmen arbeitet bereits seit vier Jahren mit der WDV-Software. Als neuer Mitarbeiter in der Anlernphase soll ich mich damit vertraut machen. Mein erster Eindruck als EDV-Fachmann ist, dass die Software logisch und verständlich aufgebaut und nach einer gewissen Einarbeitungszeit gut beherrschbar ist. Ähnlich sieht das Lars Jahnke von der OAT Asphalt GmbH amp; Co. KG aus Krassow bei Wismar ist Vertriebsleiter und verantwortlich für die Bereiche Einkauf, Verkauf, Technik, Lohn und Fakturierung: „WDV ist für mich persönlich absolutes Neuland, obwohl das System schon etwa vier Jahre bei uns an anderen Standorten genutzt wird. Der große Vorteil ist, dass alles in einem System hinterlegt ist und so effektiv bearbeitet werden kann.“ (Michael Schlutter)

Anzeige

Passend zu diesem Artikel

„Stell dir vor, es gibt Daten, und keiner macht was draus. In vielen Unternehmen ist das die traurige Realität“, so Dr. Michael Feldmeth, Leiter der Practice Unit Digital & Industrie 4.0 bei Staufen.
„Digitalisierung 2024“

Gut jedem zweiten Unternehmen fehlen die Fachkräfte für eine umfassende Datenanalyse. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Digitalisierung 2024“, die die Unternehmensberatung Staufen und AppliediT gemeinsam durchgeführt haben.