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Archiv 14. Januar 2019

Tiefbau mit Augmented Reality

Wie wird sich das geplante Bauwerk in das vorhandene Gelände einfügen? Welche Probleme können während des Bauprozesses entstehen? Wie steht es um die Anpassung an die bereits bestehende unterirdische Infrastruktur? Antworten auf diese Fragen gibt Site-Vision, das Augmented Reality-System von Trimble.

Die 3D-Plne der unterirdischen Infrastruktur werden przise in die reale Umgebung projiziert.
Die 3D-Plne der unterirdischen Infrastruktur werden przise in die reale Umgebung projiziert.

Damit werden Geländemodelle mit hoher Genauigkeit in die reale Umgebung projiziert. Das hilft Planern und Auftraggebern auf vielfältige Weise.

Mit Site-Vision binden Planer, Bauleiter und ausführende Mitarbeiter auf dem Bau digitale Geländemodelle in die reale Gelände- und Baustellensituation vor Ort ein. Das Augmented-Reality-System erzeugt eine präzise virtuelle Darstellung der 3D-Modelle im realen Gelände.

Probleme rechtzeitig erkennen

Die 3D-Modelle von Geländeformen oder Bauwerken werden zusammen mit den Kamerabildern von der realen Situation auf dem Bildschirm wirklichkeitstreu dargestellt. Planer, Kunden und Fahrer können die Pläne mit der Ist-Situation abgleichen, den Baufortschritt ableiten oder mögliche Probleme erkennen und rechtzeitig in ihren Plänen berücksichtigen.

Mit dem Augmented Reality-System können Benutzer neue Bauwerke, vorhandene Infrastruktur im Untergrund oder die zukünftige Form von Geländeoberflächen verstehen, ohne dass Zeichnungen oder Karten interpretiert werden müssen. Das vorhandene Gelände und die eingebetteten Modelle könnend dabei aus jedem Winkel und jeder Position aus betrachtet werden. Mit der Augmented-Reality werden Pläne in Verbindung mit der vorhandenen Umgebung real.

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Anwendungen von Augmented Reality

Mit der visuellen Darstellung in der realen Umgebung verstehen Kunden Planungen leichter. Vorgeschlagene Designs oder Änderungen lassen sich besser besprechen und Missverständnisse werden vermieden. Im Straßenbau lassen sich das Design, die Schnitt- und Einbauwerte und deren Auswirkungen auf die Umgebung visualisieren und die Auswirkungen auf die Umgebung erkennen. Oberirdische Bauwerke und Infrastruktur wie Kreuzungen, Brücken, Tunnel und Gebäude werden präzise in die gegebene Geländesituation eingebettet. Landschaftsarchitekten verwenden Site-Vision, um Oberflächendesigns und Bauwerke in einer vorhandenen Umgebung zu visualisieren.

Vorteilhaft ist die Augmented Reality-Technologie, wenn es um das Verständnis unterirdischer Infrastruktur geht. Mit der Einbindung von Plänen unterirdischer Baupläne werden Standort, Größe und Eigenschaften unterirdischer Infrastruktur wie Wasser-, Strom-, Gas- und Telekommunikationsleitungen sichtbar und können bei der Planung und Bauausführung berücksichtigt und Beschädigungen vermieden werden.

Mit der AR-Technologie erkennen Poliere und Baumanager auf einen Blick den Baufortschritt vor Ort: Baupläne können visualisiert und mit der Ist-Situation verglichen werden. Inspektionen können mit der präzisen Positionierung in einer absteckungsfreien Baustelle durchgeführt werden.

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