Sanierung des Asphalts im August
Die A 23 ist seit Ende Juli ein Nadelöhr. Bis zum 26. August wird zwischen der Landesgrenze zu Hamburg und der Anschlussstelle Halstenbek/Rellingen der offenporige Asphalt auf 4,1 km Länge erneuert.
2016 wurde die Richtungsfahrbahn Hamburg saniert, nun ist die Fahrbahn in Richtung Heide dran. Die Maßnahme wurde bewusst in die Ferienzeit gelegt, denn um den offenporigen Asphalt auf ganzer Breite einbauen zu können, wird der gesamte Verkehr während der Bauphase über die Richtungsfahrbahn Hamburg geführt. Dort stehen drei Fahrspuren zur Verfügung – zwei in Richtung Heide, eine nach Hamburg. Die Anordnung wurde gewählt, um einen Rückstau auf die A 7 und damit mitten in die dortige Baustelle zu verhindern. Als Abtrennung dient eine Stahlschutzwand.
Der erste Bauabschnitt führt von der Landesgrenze bis vor die Anschlussstelle Halstenbek-Rellingen. Für Fräsarbeiten wurden zwei Tage eingeplant, die Neuasphaltierung startete anschließend. Laut Zeitplan soll der erste Bauabschnitt bis Mitte August fertiggestellt sein. Der zweite kürzere Bauabschnitt, der bis hinter die Anschlussstelle Halstenbek-Rellingen reicht, wird Mitte August begonnen.
Die Erneuerung des 5 cm dicken offenporigen Asphalts kostet 2,4 Mio. Euro. Das zahlt der Bund.
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