Neuer Gitterlöffel für höheren Durchsatz
Der Löffel- und Schaufelbauer ZFE, Mitglied der HS-Schoch Unternehmensgruppe, hat einen neuen Gitter- und Sortierlöffel entwickelt. Zum Einsatz kommt der Löffel in Steinbrüchen bei der Gesteinsgewinnung insbesondere bei der Vor- und Aussiebung.
„Wir entwickeln und produzieren Produkte, welche die Prozesskette von unseren Kunden optimieren“, sagt Firmengründer Hermann Schoch. Getreu dieser Devise hat die Acherner Löffelschmiede einen Gitterlöffel mit quer laufenden Streben aus Rundmaterial neu mit in die Produktfamilie aufgenommen. „An den runden Streben verkantet sich wesentlich weniger Material und der Durchsatz ist dementsprechend höher“, fasst Hermann Schoch das erste Kundenfeedback zusammen. ZFE ist seit gut drei Jahren Mitglied der HS-Schoch Unternehmensgruppe.
Damit die Freude am neuen Arbeitsgerät möglichst lange anhält, ist der Löffel komplett aus Hardox gefertigt. Das Gleiche gilt für die querlaufenden Streben, auch diese sind aus Hardox Rundmaterial. Abhängig von der jeweiligen Ausführung kommt dabei 40 bis 60 mm starkes Rundmaterial zum Einsatz.
Lieferbar ist das Arbeitsgerät für Baggergrößen von 15 bis 40 t und je nach Ausführung mit einer Schnittbreite von 1.200 bis 1.800 mm. Auf Kundenwunsch sind auch andere Ausführungen erhältlich. Der Abstand der Gitterstäbe kann je nach Einsatzart vom Kunden individuell bestimmt werden.
An den Stellen, wo es mehr zur Sache geht, garantiert ein Messer aus Borox-Stahl für die geforderte Widerstandsfähigkeit. Für den kraftvollen Biss kann der Anwender aus verschiedenen Zahnsystemen wählen. In der Serienausstattung verbaut der Löffelbauer Systeme von Esco und MTG.
Aufwendige Umrüstarbeiten an der Baggeraufnahme sind nicht nötig, individuelle Aufnahmen für Bagger- und Schnellwechselsysteme sind mit in der Serienausstattung enthalten.
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