Netzwerken mit Ministerpräsident
Auf dem diesjährigen Sommerfest der baden-württembergischen Landesregierung (Stallwächterparty) besuchte Winfried Kretschmann den ISTE-Stand.
„Tradition trifft Vision“ hieß das Motto der diesjährigen Stallwächterparty, das Sommerfestder Stuttgarter Landesvertretung in Berlin. Auf dem Fest trafen sich auch diesmal wieder über tausend Gäste aus Landes- und Bundespolitik, Wirtschaft, Verwaltung, Gesellschaft und Medien. Zum dritten Mal nahm der Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) an der Stallwächterparty teil. Er präsentierte sich passend zu Anlass und Motto des Festes als Wegbereiter für Mobilität.
Viel Besuch
ISTE-Präsident Peter Röhm freute sich mit seinem Team über die Besuche zahlreicher Landespolitiker am ISTE-Stand, ganz besonders aber über den des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann: „Nach zwei vergeblichen Anläufen in den Vorjahren ist es uns nun gelungen, unseren Stuttgarter Regierungschef bei der heimischen Steine- und Erden-Industrie zu Gast zu haben. Und der ließ sich nicht nur in seiner dienstlichen Rolle als Landesvater informieren, sondern auch in seiner privaten als Großvater.“ Röhm spielt auf das kleine Pixi-Kinderbuch „Ben und Lea entdecken was Steine können“ an, welches auf Initiative des ISTE-Mitgliedsunternehmers Michael Knobel und unterstützt durch den Bundesverband Mineralische Rohstoffe nun aufgelegt wurde. Ministerpräsident Kretschmann ließ es sich ausführlich erklären.
Der Regierungschef war sicherlich der ranghöchste Gast im ISTE-Pavillon. Außer ihm konnte der ISTE aber auch weitere Mitglieder der Landesregierung begrüßen, etwa Staatssekretärin Katrin Schütz (CDU, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau), Staatssekretär Dr. Andre Baumann (Grüne, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft), Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL (CDU, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz) sowie Staatssekretär Volker Ratzmann (Grüne, Bevollmächtigter des Landes BW beim Bund).
Süßes Marketing
Zu anderen Politikerinnen und Politiker knüpfte ISTE-Präsident Peter Röhm den Kontakt selber. Er netzwerkte aktiv, immer ein Gläschen Honig aus dem Steinbruch des ISTE-Mitgliedunternehmens Sämann in Illingen in der Hand. Solche Kostproben nahm so mancher gerne mit und bekam natürlich immer die dazugehörigen Erläuterungen über Sinn und Zweck von Rekultivierungen und Renaturierungen und die besondere Rolle mittelständischer Rohstoffunternehmen mit auf den Weg. Röhm schien diese Art des Kontaktsuchens sichtlich zu gefallen: „Man kann solche persönlichen Kontakte gar nicht hoch genug einschätzen“, resümiert er. „In einer so lockeren und offenen Atmosphäre wie bei der jährlichen Stallwächterparty trifft man hochrangige Politiker und Wirtschaftsführer nur selten. Das nützt beim nächsten Wiedersehen…“
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