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Liqui Moly schlüpft unter das Dach der Würth-Gruppe

Liqui Moly hat einen neuen Eigentümer. Zum Jahreswechsel verkaufte der geschäftsführende Gesellschafter Ernst Prost seine Unternehmensanteile an die Würth-Gruppe. „Damit stelle ich den Fortbestand von Liqui Moly und Méguin für eine Zeit sicher, wenn ich selbst einmal nicht mehr am Steuerrad stehen sollte“, so Ernst Prost. Er bleibt weiter Geschäftsführer des Unternehmensverbunds.

Der Hersteller hochwertigster Schmierstoffe, Motorle, Additive, Fahrzeugpflegeprodukte, chemischer Reparaturhilfen sowie Service-, Klebe- und Dichtprodukte hat einen neuen Eigentmer

Liqui Moly – weltweit bekannter Hersteller hochwertigster Schmierstoffe, Motoröle, Additive, Fahrzeugpflegeprodukte, chemischer Reparaturhilfen sowie Service-, Klebe- und Dichtprodukte – steht kerngesund da: hohe Eigenkapitalquote und auch im letzten Jahr wieder ein neuer Umsatzrekord. „Ich wollte in aller Ruhe Vorsorge treffen, wenn es uns gut geht und wir nicht unter widrigen Bedingungen entscheiden müssen“, sagte Ernst Prost.

Zur Würth-Gruppe besteht eine lange Beziehung. Seit fast 20 Jahren ist sie stiller Teilhaber bei Liqui Moly – schon damals eine Absicherung gegen Unwägbarkeiten. Zwar ist die Würth-Gruppe mit über 70.000 Mitarbeitern und 12,5 Mrd. Euro Umsatz ungleich größer als Liqui Moly, aber sie ist ebenfalls ein Familienunternehmen. Ernst Prost: „Deswegen weiß ich Liqui Moly und Méguin bei der Würth-Gruppe in guten Händen.“

Abgesehen von dem Eigentümerwechsel im Hintergrund ändert sich nichts. Liqui Moly bleibt ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Würth-Gruppe, Ernst Prost bleibt Geschäftsführer und auch für die Beschäftigten ändert sich nichts. „Wer mich kennt, weiß, dass bei mir die Mitunternehmer im Vordergrund stehen“, so Ernst Prost. „Es wäre ja auch unsinnig, am Erfolgskurs der letzten Jahre etwas zu ändern. Es geht genauso weiter wie bisher – nur eben unter einem größeren Dach, das mehr Schutz bietet.“

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