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KIWI sucht den Dialog

„KIWI- Kieswirtschaft im Dialog“ heißt die neue Initiative, zu der sich 20 Kies und Sand abbauende Unternehmen am Oberrhein zusammengeschlossen haben. Sie wollen Informationen vermitteln und Verständnis wecken für ihre Sparte der Rohstoffindustrie.

Michael Knobel, Thomas Peter und Michael Krieger (v.l.n.r.) leiten KIWI ? Kieswirtschaft im Dialog.

KIWI ist ein Arbeitskreis im Ausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“ des Industrieverbandes Steine und Erden e.V. (ISTE). „Wir, die Unternehmen der Kies-, Beton-, Recycling- und Asphaltwirtschaft benötigen ein Instrument für eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit. Wir wollen und müssen ‚vor Ort‘ wahrgenommen werden und der Öffentlichkeit, den Medien, aber auch der Politik und den Behörden Gesprächspartner bieten“, umreißt Thomas Peter (Hermann Peter KG Baustoffwerke) die Idee der Initiative. Er wurde bei der Gründungsveranstaltung im Juni in Sasbachwalden zum Vorsitzenden gewählt. Man strebe einen offenen Dialog mit Bürgern an, wolle Informationen bereitstellen und Wissenstransfer leisten sowie Veranstaltungen sowohl für die breite Öffentlichkeit als auch für Vertreter von Behörden und Politik organisieren. „Wir müssen gemeinsam Probleme anpacken, die uns in Zukunft enorme Schwierigkeiten bereiten werden, die Frage nach Ausgleichsflächen und Aufforstung.“ Das sei Basisarbeit und gehe auch nicht von heute auf morgen, so Peter. Aber es lohne sich: „Den bewussten, respektvollen und nachhaltigen Umgang mit unseren Bodenschätzen – den müssen wir schon unseren Kindern vermitteln!“, so Peter weiter.

KIWI will durch konstruktive und positive Presseberichte informieren und auch online Präsenz zeigen - auf einer eigenen Website sowie in sozialen Netzwerken wie Facebook.

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