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Kiesel erweitert Kompetenz im Spezialtiefbau

Die Kiesel-Gruppe erweitert ihre Kompetenzen im Spezialtiefbau. Dazu wurden nun die Pfahlrammanlagen des finnischen Herstellers Movax Oy ins Programm genommen.

v.l.: Michael Molzberger und Lasse Mannola, beide von Movax, besiegeln mit Toni Kiesel die Zusammenarbeit.

Movax Oy hat sich seit Mitte der 90er Jahre zu einem der führenden Hersteller von baggermontierten Pfahlrammanlagen mit automatischer Steuerung entwickelt. Mit bisher mehr als 2.000 ausgelieferten Einheiten in weltweit über 60 Länder gilt das 1993 gegründete Unternehmen als bewährter Anbieter von Pfahlrammausrüstung. Die Anlagen werden bei der Erstellung von Baufundamenten, Gebäudestützmauern, Senkkästen sowie für Gruben- und Aushubarbeiten eingesetzt. Derzeit werden etwa 150 Einheiten im Jahr (bei ständig steigender Tendenz) in Finnland produziert und teilweise mit Partnern oder auch direkt in den verschiedenen Ländern vertrieben.

Premiumpartnerschaft

Bereits seit 2007 ist Movax Oy in Deutschland vertreten. In dieser Zeit hat die Kiesel-Gruppe schon mehrere gemeinsame Projekte mit Movax Deutschland abgewickelt. Darum war es für Lasse Mannola, Managing Director der Movax Oy in Finnland, naheliegend, für eine Weiterentwicklung dieser Zusammenarbeit auf Geschäftsführer Toni Kiesel zuzugehen. Mannola erwartet von der künftigen Premiumpartnerschaft eine flächendeckende Marktbetreuung in Deutschland und Österreich sowie die gemeinsame Entwicklung von neuen innovativen Systemlösungen entsprechend der Anforderungen der Kunden.

Toni Kiesel freut sich, dass Kiesel durch den Vertrieb dieser Anlagen als deutschland- und österreichweit aktiver Händler nun auch seinen Kunden im Bereich Spezialtiefbau Systemlösungen anbieten kann. „Die Anlagen von Movax Oy ergänzen unser Produktportfolio im Anbaugerätebereich optimal“, so Toni Kiesel.

Live in Stockstadt

Movax wird einen großen Teil seiner Produktrange im Forum für Technologie in Stockstadt/Rhein zeigen, das Kiesel im Herbst 2018 eröffnen wird. Als sehr wichtig erachtet Mannola auch die Vorführungen im Demobereich auf dem Trainingsgelände, um den Besuchern das System dieser Anlagen nahebringen zu können: „Die Funktionsweise der Anlagen versteht man am besten, wenn man die Maschinen im Betrieb sieht“, so Mannola. Künftig werden auch die Ersatzteile über das Logistikzentrum der Kiesel-Gruppe zu beziehen sein, mittelfristig gehen die Geräte auch in den Mietpark.

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