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Kiesel-Coreum öffnet im Oktober

Anfang Juli letzten Jahres griffen die Familie Kiesel und ihre Partner zum Spaten und gaben so den Startschuss zum Bauen. Inzwischen ist das Projekt Kiesel-Welt schon recht weit fortgeschritten. Im Oktober wird das Coreum, wie das Technologie-, Innovations-, Weiterbildungs- und Präsentations-Forum nun heißt, eröffnet.

Hier soll bald das Herz der Baubranche schlagen: berblick ber das Coreum in der Bauphase.

Der Baumaschinenhändler und Systempartner Kiesel aus Baienfurt bei Ravensburg feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. Zeitgleich wird in Stockstadt nahe Frankfurt das „Coreum“ eröffnen. Dort werden Kunden, Veranstalter und Interessierte nicht nur ein Zentrum der Bau- und Um-schlagmaschinen-Branche mit unzähligen Angeboten und Dienstleistungen, sondern auch eine attraktive Veranstaltungs-Location erleben.

Eröffnung zum 60. Firmenjubiläum von Kiesel

Ganz am Anfang stand die Idee der ganzheitlichen und individuellen Betreuung der Kunden mit Maschinen, Anbaugeräten, verbundenen Dienstleistungen und anwendungsorientierten Lösungen, die schon Firmengründer Helmut Kiesel verfolgte und die Geschäftsführer Toni Kiesel in den letzten Jahrzehnten zur umfassenden Systempartnerschaft ausgebaut hat. Aus diesen Grundgedanken heraus ist das Areal in Stockstadt bei Frankfurt entstanden, das auch die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte von Kiesel darstellt und nun „Coreum – die Baumaschinenwelt“ getauft wurde. Die Eröffnung wird Ende Oktober stattfinden, genau 60 Jahre nachdem sich die Firmengründer Helmut und Christa Kiesel mit einer Fuchs-Service-Station selbstständig gemacht haben.

Komponenten des Coreums

Auf dem Gelände in Stockstadt/Rhein ist bereits seit 2012 das Zentrum für Ersatz- und Verschleißteile angesiedelt. Bis Ende Oktober werden dort eine Fabrik für kundenindividuelle Modifikationen von Maschinen, der Bauma-Park mit Musterbaustellen der unterschiedlichen Branchen sowie das Forum für Technologie und Innovation entstehen. Im kommenden Jahr wird hier zusätzlich der Recycling-Park gebaut, der eine Muster-Kreislaufwirtschaft simulieren wird. Im Praxispark können Maschinen und Anlagen bei Trainingsfahrten und Leistungstests live erlebt werden. Zudem gibt es ein Museum mit liebevoll restaurierten historischen Bau- und Umschlagmaschinen. Das Forum ist auch ein modern ausgestattetes Schulungs- und Veranstaltungszentrum.

Dieses ist für Events aller Art innerhalb und außerhalb der Bau- und Umschlagbranche prädestiniert: Hier reicht die Palette der Möglichkeiten von klassischen Schulungen für Firmen und Verbände, über Messen und Roadshows bis hin zu Firmenveranstaltungen aller Art.

Bedeutung des Namens „Coreum“

Zur Findung eines Namens, der die umfangreichen Angebote des Areals in Stockstadt umfasst, war die ganze Belegschaft der Kiesel-Gruppe aufgerufen, Vorschläge zu machen. Aus den knapp 200 Vorschlägen wurde der des BWL-Studenten und Praktikanten Laurenz Schäfer ausgewählt, der die Herleitung des Begriffs wie folgt erklärt:

„Der Namen ist aus den beiden Wörtern „Core“ und „Forum“ entstanden. Dabei bedeutet „Core“ so viel wie Herz, Ader oder Kern. Der Grundgedanke hierbei ist, dass es in jeder Beziehung um die Kernpunkte der Bau- und Umschlagmaschinenbranche geht, wie beispielsweise um Technologie, Innovation, Ersatz- oder Verschleißteile sowie An- und Umbau von Neumaschinen oder die Aus- und Weiterbildung. „Forum“ wiederum steht für die Zusammenkunft von Experten eines bestimmten Gebietes. Das Coreum soll Experten der Branchen die Möglichkeit geben, sich partnerschaftlich auszutauschen und unter Einbeziehung aller Angebote, die das Coreum macht, gemeinsam weiterzuentwickeln.“

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