Wirtgen kommt mit einer neuen Generation von Fräsen
Die Weltpremiere der W 210 Fi wird begleitet mit der Nominierung für den bauma-Innovationspreis in der Kategorie Maschine. Allein 13 Patente sind für die W 210 Fi angemeldet.
Sie sind vor allem in dem Maschinenkonzept zu finden. Außerdem sind die neuen Fräsen mit einem 2-Gang-Lastsschaltgetriebe ausgestattet: im „Langsammodus“ werden beispielsweise die Meißel geschont. Zum Wechsel einer Fräswalze ist nur noch ein Feststellwerkzeug und 15 Minuten Zeit notwendig.
Der Vertriebsstart der neuen Großfräsen beginnt mit der bauma und in Europa.
Assistenzsystem Mill-Assist
Mit dem Assistenzsystem lässt sich eine Baumaßnahme anhand von Leistungs- und Qualitätsvorgaben „berechnen“. Sollte die Strecke also lieber einmal mit voller Kraft und tief gefräst werden oder besser zweimal mit dünnerem Abtrag – dazu macht das System Vorschläge in Bezug auf Zeit und Wirtschaftlichkeit, wobei es auch Kraftstoffverbrauch und Emissionen berücksichtigt.
Das System entlastet also den Bediener bei der Frage, an welchen der vielen Stellschrauben zu drehen ist, um den Fräsprozess zu optimieren. Hat dieser sich für die Parameter entschieden, kontrolliert das System selbstverständlich, ob diese auch eingehalten werden, so dass sich der Fahrer nur noch auf das reine Führen der Fräse konzentrieren muss.
Dies führt zu einer enormen Bedienerentlastung bei deutlicher Verbesserung der Maschinenperformance und Reduktion von Dieselverbrauch, CO2-Ausstoß und Lärmemissionen.
Passend zu diesem Artikel
Das jüngste Modell der Großfräsen F-Serie von Wirtgen, die Kaltfräse W 220 XFi, bietet ein erweitertes Leistungsspektrum.
Der nächste Schritt im Generationenwechsel steht an. Mit der Übernahme der Geschäftsleitung durch Patrick Eberhard übernimmt die dritte Generation definitiv das Ruder im operativen Geschäft.
Christian und Matthias Funke übernehmen die Geschäftsführung des in Hamm-Uentrop (NRW) ansässigen Tiefbauspezialisten.