Eisenhüttenschlacke im Verkehrswegebau
Das FEhS – Institut für Baustoff-Forschung e.V. – setzt die Reihe seiner Publikationen zum Thema Eisenhüttenschlacke fort.
Maike Sutor-Fiedler
Mit der neuen „Think-Fast“ Broschüre wird der Beitrag von Eisenhüttenschlacken – und den daraus hergestellten Produkten – zum nachhaltigen und ressourcenschonenden Wirtschaften anschaulich dargestellt.
Die Einsatzbereiche
So weisen die hochwertigen und umweltverträglichen Baustoffe aus der Stahlindustrie hervorragende technologische Eigenschaften auf. Sie finden als begehrter Baustoff im Verkehrsbau und als klimafreundlicher Rohstoff in der Zementindustrie erfolgreiche Anwendung. Zusätzlich werden Eisenhüttenschlacken seit vielen Jahrzehnten erfolgreich und mit nachhaltig positiven Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum als Düngemittel in der Landwirtschaft eingesetzt.
Die Effekte
Durch den Einsatz dieser Nebenprodukte konnte in den letzten Jahrzehnten allein in Deutschland der Abbau von mehr als 1 Mrd. t Naturstein substituiert werden. Dies entspricht dem Volumen der Zugspitze. „Die Baustoffe und Düngemittel aus der Stahlindustrie sind somit bestes Beispiel für gelebte Ressourcenschonung“, so Thomas Reiche, Geschäftsführer des FEhS-Instituts.
Das Institut
Das FEhS-Institut ist seit fast sieben Jahrzehnten kompetenter Ansprechpartner zu den schlackenbasierten Baustoffen sowie Düngemitteln aus der Stahlindustrie in Europa. Mit 45 Mitarbeitern und sieben eigenen Laboren kümmert sich das FEhS-Institut in den Geschäftsfeldern Forschung und Beratung um die zahlreichen Anwendungsbereiche für die ressourceneffizienten Baustoffe aus der Stahlindustrie.
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