E-mobil liegt im Trend
Keestrack kommt mit seinen diesel-elektrischen Vollhybrid-Anlagen auf die bauma.
Neben zwei 30-t-Brechern präsentiert Keestrack in diesem Jahr erstmals alle Anlagen seiner raupenmobilen Backen-, Prall- und Kegelbrecher-Baureihen als diesel-elektrische Vollhybrid-Anlagen. Ohne Einschränkungen in Transportfähigkeit und raupenmobiler Beweglichkeit vor Ort eigne sich diese Variante für das volumenintensive Baustellen-Recycling sowie für die mehrstufige Produktion mineralischer Baustoffe in Gewinnungsbetrieben, betont Keestrack.
Als eines der Flagschiffe gilt der Backenbrecher Keestrack B7e, der den kleineren B6 ablöst. Herzstück der Anlage ist der Einschwingen-Backenbrecher CJ 412 mit 1200 x 830 mm-Maulweite für Stückgrößen bis 700 mm und einem breiten, hydraulisch verstellbaren C.S.S.-Bereich von 75 bis 250 mm. Im grundsätzlich nur als Plug-in-Hybrid erhältlichen Modell B7e wird der Brecher über einen 132-kW-Elektromotor angetrieben.
Runter mit den <br/>Energiekosten
Dank der konstant-niedrigen Motor-Drehzahl ist der Keestrack B7e unter diesel-elek-
trischer Volllast bereits niedrig im Verbrauch, darüber hinaus lassen sich im emissionsfreien Plug-In-Betrieb ab Netz oder Beistellgenerator laut Keestrack bis zu 80 % Energiekosten einsparen. Dabei bleibt die Anlage mit einem Gesamtgewicht von knapp 69 t (mit Optionen) sehr mobil: Dank abnehmbarem 6-m³-Aufgeber inkl. Vorsieb sinkt das Gewicht des Großbrechers unter 60 t.
Auch mit dem diesel-elektrischen Betrieb von Siebanlagen ließen sich bereits direkt bis zu 40 % Treibstoff einsparen, erklärt Keestrack, hinzu käme eine zurechenbare Verbrauchssenkung um bis zu 70 %, wenn die Hybrid-Anlagen direkt durch einen vor- bzw. nachgeschalteten Brecher versorgt werden. Thorsten Block
Messe-Wegweiser:
FN.1017/1
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