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Einfachere Trassierung, Modellerstellung und Kostenkalkulation

Das Softwarehaus RIB kündigt an, die Trassierung, Modellerstellung und Kostenkalkulation im Straßen-, Tief- und Infrastrukturbau zu vereinfachen. Möglich wird dies dank der Neuerungen der Softwaresysteme von iTWO civil und iTWO 5D.

Verknpfung von Mengenberechnungen mit dem Leistungsverzeichnis in iTWO civil. Ein Verbinden der Mengen mit den entsprechenden Positionen erfolgt erst in der Phase, in der es aus Projektsicht sinnvoll und mglich ist.

Die neuen Features präsentiert RIB vom 16. bis zum 18. Oktober auf der Intergeo in Frankfurt/Main. Andreas Dieterle, Product Manager Sales Civil Solutions, betont: „Neben einem vereinfachten konstruktiven Prozess offeriert iTWO civil in der aktuellen Version mehr Flexibilität in allen Phasen der Ausführung.“

Die CAD-Software für den Straßen- und Tiefbau stellt mit Hilfe von Automatisierungsprozessen die Weichen für einen vereinfachten Konstruktionsprozess: Mit Unterstützung durch die Neuerungen können Mengen aus unterschiedlichen, straßen- und tiefbauspezifischen Berechnungsverfahren schnell erfasst und übersichtlich zusammengestellt werden. Baufirmen und Ingenieurbüros nutzen diese Mengenliste als Basis für weitere Aufgaben: Sie können daraus Teilmengen definieren und zuweisen oder Kommentare einfügen. Jegliche Änderung in der Konstruktion und der zugehörigen Mengenberechnung resultiert vollkommen automatisch in einem aktualisierten Ergebnis. Individuelle und flexible Filtermöglichkeiten machen eine transparente und übersichtliche Darstellung aller Mengen möglich. Und: Aus der Mengenliste lassen sich direkt weitere Aufgaben anstoßen. So können z.B. Trassenkörper generiert und Listen ausgegeben werden, bis hin zur Aufbereitung der Daten für den komplett digitalen BIM-5D-Prozess.

Speziell für die Anforderungen des Bauausführungsprozesses wurde die Software dahingehend optimiert, dass ein flexibleres Arbeiten in allen Phasen möglich ist. So lassen sich Mengeninformationen zunächst beispielsweise aus Querprofilen, aus digitalen Geländemodellen oder Rohrgrabenberechnungen erfassen und sammeln. Für eine Kalkulation können im ersten Schritt etwa lediglich die Auftrags- und Abtragsmengen berechnet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt – wenn die Positionen des Leistungsverzeichnisses (LVs) bekannt sind – können bauausführende Unternehmen die Mengen diesen zuweisen und nach und nach um weitere Mengenansätze erweitern. Ein Verknüpfen der Mengen mit den entsprechenden Positionen erfolgt somit erst in der Phase, in der es aus Projektsicht sinnvoll und möglich ist. Das gestaltet den Gesamtprozess der Mengenberechnung strukturierter und einfacher. Ebenso können mehrere Abrechnungszeiträume und Leistungsverzeichnisse in einem Projekt parallel bearbeitet und Mengen entsprechend zugewiesen werden.

Das Unternehmen ist auf der Messe in Halle 12.0, Stand 12.0 B.065, zu finden.

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