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Der Marktführer mit der breitesten Produktpalette

Kunden können aus über 30 verschiedenen Maschinentypen wählen, die jeweils auch mit unterschiedlichen Fräsbreiten verfügbar sind. Bei den Leistungsklassen startet die untere (Kleinfräsen) mit 45 kW, während die Modelle der oberen Leistungsklasse (Großfräsen) mit Motoren von bis zu 753 kW ausgestattet sind. Die Maschinengewichte der Wirtgen Kaltfräsen reichen dabei von 4,6 t bis 44 t.

Bei der Sanierung der Start- und Landebahn des Flughafens Alghero-Fertilia auf Sardinien frste ein Wirtgen Trio den kompletten Belag aus

Praxis-Know-how und Kernkompetenzen in Nivellier-, Steuerungs- und Schneidtechnologie sind die Grundlage, auf der im Windhagener Stammwerk neue Lösungen entwickelt werden.

Nivelliersystem auch für die kleinste Kleinfräse

Die Einstellung der Höhenjustierung erfolgte bei Kleinfräsen früher manuell durch das Absenken der Hubsäulen der hinteren Fahrwerke. Um den Nivellierprozess weiter zu optimieren, hat Wirtgen mit der neuen Kleinfräsen-Generation das Nivelliersystem Level Pro Plus optional auch bei der kleinsten Fräse, der W 35 Ri, vollständig in die Maschinensteuerung integriert.

Wie bei den Großfräsen erfolgt die Nivellierung automatisiert und entlastet den Maschinenbediener zusätzlich. Je nachdem, ob Klein-, Kompakt- oder Großfräse und in Abhängigkeit von der Baumaßnahme und örtlichen Baustellengegebenheiten kommen unterschiedliche Systeme mit unterschiedlichen Referenzen zum Einsatz – vom Seilzug-, Hydraulikzylinder-, Ultraschall- oder Neigungssensor über den Laser-, 3-D- oder Sonic-Ski-Sensor bis hin zum Multiplex-System für das Glätten von unebenen Fahrbahnflächen.

Einheitliches Bedienkonzept

Die ergonomische Multifunktionsarmlehne integriert u. a. vier Favoritentaster, die wahlweise mit 20 verschiedenen Funktionen belegt werden knnen. Auch die Hhenverstellung der Maschine ist ber die Armlehne mglichFoto: Foto: Wirtgen

Eine Vielzahl der Innovationen spiegelt sich in dem einheitlichen Bedienkonzept und den verschiedenen Steuerungsfunktionen wider. Das Highlight und Herzstück des Bedienkonzeptes ist die ergonomische Multifunktionsarmlehne. Sie integriert unter anderem vier Favoritentaster, die wahlweise mit 20 verschiedenen Funktionen belegt werden können. Auch die Höhenverstellung der Maschine ist über die Armlehne möglich. Im Bediendisplay bekommen die Bediener zudem die Abstreiferposition angezeigt und können sämtliche Jobdaten wie Lkw-Ladungen und Gesamttonnage protokollieren.

Maschinendetails

Dank aktiver Schwimmstellung wird der Kantenschutz auf losem Untergrundmaterial in Intervallen angehoben, um ein Absinken zu verhindern. Neue Features besitzt auch der Abstreifer an der hinteren Walzenklappe. So verhindert ein Sensor das Hängenbleiben des Abstreifers an Kanten. Der Abstreifer wird dabei automatisch angehoben. Ein Ultraschallsensor ermittelt zudem die Distanz zwischen Abstreifer und Fräsgut bei Teilverladung, um die Öffnungsweite des Abstreifers zu regulieren und das Material optimal hinter dem Aggregat abzulegen.

Ein Grenzlastregler, der in die Maschinensteuerung integriert ist, hält die Maschine konstant im optimalen Leistungsbereich. Der sogenannte Motor-Abwürgschutz verhindert das Ausgehen des Motors bei stoßartig auftretenden Überlastungen. Automatisch und der jeweiligen Motorlast entsprechend erfolgt auch die Steuerung der Wassermenge, die für die Fräsmeißelkühlung und Staubbindung benötigt wird.

Schneidtechnologie

Das Fräswalzenaggregat mit allen Komponenten der Schneidtechnologie ist das„Herz“ der Kaltfräse.

Verschiedene Fräswalzen – wie Feinfräswalzen zur Erstellung bestimmter Oberflächenstrukturen oder der ECO-Cutter für besonders hohe Ausbauleistungen – ermöglichen vielfältige Fräsarbeiten in der Asphaltsanierung. Darüber hinaus können besonders ausgerüstete Kaltfräsen auch im Beton- oder Felsfräsen eingesetzt werden.

Um die Auslastung der Maschine und somit den wirtschaftliche Betrieb der Fräsen zu steigern, lässt sich mit dem Flexible Cutter System (FCS) bei vielen Modellen die Fräswalze mühelos gegen anders konfigurierte Fräswalzen austauschen und damit die Fräsbreite und/oder der Linienabstand variieren. Dadurch kann die Maschine in kürzester Zeit an eine neue Aufgabenstellung angepasst werden und unter veränderten Randbedingungen höchst wirtschaftlich arbeiten.

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