Atlas-Copco-Mitarbeiter unterstützen die Welthungerhilfe
Beschäftigte von Atlas-Copco haben der Deutschen Welthungerhilfe einen Scheck über 70.000 Euro überreicht. Das von der Mitarbeiterinitiative „Water for All“ (Wasser für alle) gesammelte Geld wird in ein Hilfsprojekt zur Trinkwasserversorgung von Flüchtlingen in Malawi fließen.
„Damit unterstützen wir in dem Flüchtlingscamp Dzaleka den Bau von Brunnen inklusive Drainageleitungen und separaten Waschplätzen“, erklärte Jochem Kersjes, erster Vorsitzender von Water for All Deutschland e. V. und Geschäftsführer der Atlas Copco Holding GmbH. Antje Blohm, Corporate-Partnership-Beauftragte der Deutschen Welthungerhilfe, freute sich über die Spende: „Ich bin sehr dankbar für diese Hilfe. Mit einer besseren Wasser- und Sanitärversorgung vor Ort können wir das Leid der Menschen lindern, die aus dem Kongo und aus Burundi nach Malawi fliehen!“ Geplant sind bereits weitere Aktionen: Die Auszubildenden werden sich mit besonderen Aktivitäten rund um den Weltwassertag einbringen und der Essener Firmenlauf im Sommer ist auch schon gesetzt, „Für den Firmenlauf hat uns die Geschäftsleitung wieder für jeden gelaufenen Kilometer einen festen Sponsorenbetrag zugesagt“, so Cemre Altinsoy, zweiter Vorsitzender des Vereins. Außerdem lege Atlas Copco als Arbeitgeber für jeden Euro, den die Mitarbeiter spenden, zwei weitere Euro drauf.
Water for All, oder kurz W4A, wurde 1984 von Mitarbeitern des schwedischen Atlas-Copco-Konzerns gegründet und hat seitdem weltweit weit mehr als zwei Millionen Menschen geholfen. In Deutschland machen sich inzwischen über 200 Mitglieder und Förderer für die W4A-Ziele stark, um die Lebensbedingungen von Menschen in Krisenregionen zu verbessern.
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