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Qualität in allen Größen

Das Ammann-Gesamtsortiment an Asphaltfertigern bietet die passende Maschine für nahezu jeden Anwendungsbereich. Ganz gleich, ob eine kleine, wendige Maschine für enge Gassen benötigt wird oder große Flächen schnell mit einem hochwertigen Straßenbelag versehen werden sollen.

Der AFT 500 ist der grte Fertiger im Programm von Ammann mit einer Einbaubreite von 6,50 m

Das Programm

Der AFW 150-2 ist einzigartig und kennt keine Mitbewerber auf dem Markt. Er kann sogar Breiten von 25 cm einbauen und mit Verbreiterungen (2 x 17,5 cm) auch 1,65 m bewältigen. Der Minifertiger mit einem Gewicht von 1.150 kg verwendet eine Bohle, die denen großer Straßenfertiger gleichkommt. Der enge Wendekreis von nur 0,8 m und die Seitenfreiheit machen ihn zum idealen Fertiger für Gehwege und Ausbesserungsarbeiten unter begrenzten Platzverhältnissen. Der fest installierte 0,6 m3 fassende Materialbunker kann mit einem Kompaktlader von der Seite befüllt werden. Damit dies einfach gelingt und nichts daneben geht, sind optional aufklappbare Einfüllhilfen erhältlich.

Der Kleinfertiger AFW 150-2 ist einzigartig und kennt keine Mitbewerber auf dem MarktFoto: Foto: Ammann

Der Durchmesser der Materialförderschnecke beträgt 120 mm. Ein mechanischer Sensor misst den Materialfluss. Auch das Konzept mit dem Kratzkettenförderer und ein Mengenteiler trägt zur Verbesserung des Materialflusses bei. Der Mengenteiler, welcher über zwei mechanische Hebel gesteuert wird, kann von der Bedienplattform leicht erreicht werden. Somit hat der Bediener jederzeit die Möglichkeit, Material nur auf einer Seite der Bohle zu verteilen, oder die Materialzufuhr komplett zu stoppen.

Der Fertiger ist mit drei Rädern ausgestattet; zwei Hinterräder für den Antrieb (Zwillingsbereifung optional erhältlich) sowie ein Vorderrad für die hydraulische Lenkung.

Die Öffnungen für die Motorenkühlung befindet sich auf der Kühlerseite, was ein Eindringen von Asphalt und weiterem Material in den Motorraum verhindert. Die Wartungsklappen lassen sich weit öffnen.

Die drei größeren Fertigertypen sind sowohl als Rad- wie auch als Kettenfertiger verfügbar. Ihre maximalen Einbaubreiten machen eine Spannbreite von 3,33 m (AFT/W 270) über 4,5 m (AFT/W 350) und 6,50 m (AFT/W 500) aus. Den 270er gibt es auch in einer Version mit offener Plattform. Der 350er kann bei Verwendung eines Erweiterungssatzes mit 2 × 290 mm ohne Demontage per Lkw transportiert werden.

Alle drei Typen sind serienmäßig ausgestattet mit einer elektrohydraulischen Höhenverstellung der Materialförderschnecken, zwei unabhängige, reversierbare Kratzkettenförderbänder sowie einem klappbaren Wetterschutzdach. Das Design sowie die ausschwenkbaren Sitze und das Bedienpult ermöglichen dem Bediener während aller Einbauphasen eine optimale Sicht. Das Bedienpult ist selbsterklären und dessen Kippschalter sind auch mit Handschuhen leicht zu bedienen. Auch die Bohlen werden über benutzerfreundliche Schalter bedient.

Ausstattungsdetails

Die Kettenlaufwerke werden mit Hilfe eines Fettspeichers automatisch gespannt. Das hydrostatische Getriebe der beiden Motoren wird durch Verstellpumpen mit variabler Durchflussgeschwindigkeit zugeschaltet. Die Kraftübertragung auf die Ketten erfolgt über die direkt angeschlossenen Planetengetriebe. Die Radfertiger (mit Ausnahme des AFW 150-2) sind mit drei Achsen ausgestattet. Zwei pendelnde Vorderachsen für die Lenkung/Steuerung sowie eine Hinterachse für den Antrieb. Optional verfügen die Radfertiger über einen 4-Rad bzw. 6-Radantrieb.

Niedrig gehalten ist die Einschütthöhe für den Kübel. Die Materialförderung erfolgt über zwei unabhängige reversierbare Kratzkettenförderer und Materialförderschnecken, die über Mikro-Kippschalter gesteuert werden. Materialfördersensoren regulieren den Materialfluss. Die Materialförderschneckenhöhe wird standaradmäßig elektrohydraulisch angepasst.

Bei besonders verdichtungswilligem Material – beispielsweise bei der Verwendung von weichen Bitumen, hohen Materialtemperaturen, großen Schichtdicken – ermöglicht das elektrohydraulische ISR-System eine Entlastung der Einbaubohle. Gleichzeitig wird die Zugkraft durch die Übertragung des Bohlengewichtes auf die Hinterreifen bzw. das Kettenlaufwerk erhöht. Der aktuell anliegende Druck des ISR-Systems wird vom Bohlenbedienpersonal gut einsehbar angezeigt.

Das offene Nivelliersystem ermöglicht dem Kunden die freie Wahl, welches Nivelliersystem er von den unterschiedlichen Herstellern verwenden will.

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