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Medientraining macht Karriere

Dass Medientrainings wichtig sind, ist keine neue Botschaft. Viele Unternehmen wissen dies mittlerweile, „Gott sei Dank“, sagen viele Experten. Denn in dem Zeitalter hat nur der einen Wettbewerbsvorteil, der die mediale Klaviatur beherrscht. Darum bietet seit einigen Jahren der Baustoffverband vero seinen Mitgliedern ein auf die Bedürfnisse der Branche konkret zugeschnittenes Coaching an.

v.l. Stefan Janssen (vero-Geschftsfhrer), Raimo Benger (vero-Hauptgeschftsfhrer), Ulrich Mildner (Geschftsfhrer LEYCO Chemische Leyde GmbH), Christian Grolig (vero-Geschftsfhrer), Jasmin Glckner (vero-Geschftsfhrerin) und Berater und Trainer Gerd Rapior.

Wie präsentiere ich mich professionell mit meinem Unternehmen in der Öffentlichkeit? Vor allen Dingen nicht nur dann, wenn Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen auf einen zukommen. Vielmehr stellt sich die Frage, wie die Unternehmen des 21. Jahrhunderts die Medien für ihre Zwecke nutzen, sozusagen für eine Werbung zum 0-Tarif. Das ist die eine Seite der Medaille, es gibt aber noch eine andere. Viele Unternehmen der Branche stehen im Fokus von Umweltverbänden, Bürgerinitiativen und Aufsichtsbehörden und dadurch auch im Fokus der Medien, wenn das Thema Gesprächswert hat und die Öffentlichkeit interessiert. Sehr häufig bildet das ein Spannungsfeld widerstreitender Interessen.

Mit Krisen- und Konfliktsituationen muss jedes Unternehmen rechnen, sie kommen fast immer unangemeldet und vor allen Dingen auch zur Unzeit. Das richtige Handwerkszeug im Umgang mit der sogenannten 4. Gewalt ist daher Gold wert. Mittlerweile lassen sich nicht nur zahlreiche Unternehmen coachen, auch die Verantwortlichen des vero selbst trainieren ihre Auftritte vor der Presse, bzw. bei Verhandlungen, Vorträgen und Diskussionsrunden (siehe Foto). Denn die Verhaltensweisen des Medientrainings lassen sich auch in Krisen- und Mediationsgesprächen 1 zu 1 erfolgreich umsetzen. Anfang des kommenden Jahres kommt der neue Trainingsplan für 2017 heraus. Es gibt wieder Angebote für Grund- und Fortsetzungsseminare. Einige Unternehmensvertreter haben bereits nach dem Grundseminar nun auch schon das 2. Fortsetzungsmodul durchlaufen.

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