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Infratech gibt dem Nachwuchs eine Chance

Vom 10. bis 12. Januar 2018 findet die InfraTech in der Messe Essen statt. Mit einem speziellen Ausstellerangebot erhalten junge Firmen die Möglichkeit, sich zu einem günstigen Preis zu präsentieren. Erweitert wird der InfraTech-Innovationspreis, der sich nun auch an den Nachwuchs richtet.

Gut ein halbes Jahr vor Messestart steht bereits fest, dass die dritte Ausgabe der InfraTech mit mehr als 200 Ausstellern aus allen Bereichen der Infrastruktur einen neuen Rekord aufstellen wird. Das Interesse an Deutschlands führender Infrastrukturmesse unter dem Motto „Fundamente für die Zukunft“ ist ungebrochen, wie Johann Teunisse, Senior Account Manager beim Messeveranstalter Rotterdam Ahoy berichtet: „Wöchentlich kommen weitere – auch namhafte – Aussteller hinzu.“ Es zahlt sich aus, dass die InfraTech 2018 dank des neuen Hallenkonzepts in Halle 3, der größten Halle der Messe Essen, veranstaltet wird.

Ein spezielles Angebot macht die InfraTech auch interessant für Start-Up-Unternehmen, die sich eine Messeteilnahme normalerweise nicht leisten können. Im sogenannten Pionierviertel können junge Firmen einen 6 m2 großen Messestand für nur 1.795 Euro inklusive aller Nebenkosten mieten. Sie erhalten so die Gelegenheit, mit potentiellen Interessenten ins Gespräch zu kommen, denn die InfraTech ist bekannt für ihren hohen Anteil von Fachbesuchern mit Entscheidungsbefugnis.

IKT vergibt den InfraTech-Innovationspreis 2018

Zum zweiten Mal wird im Rahmen der Messe der InfraTech-Innovationspreis vergeben. Auch hier gibt es einige Neuerungen: Bei der vorangegangenen Messeausgabe hatte der Messeveranstalter den Preis ausgelobt, dies übernimmt nun das IKT (Institut für unterirdische Infrastruktur). Somit ist die Unabhängigkeit des Preises sichergestellt. Vorsitzender der prominent besetzten Jury ist Dr. Sissis Kamarianakis (Leiter Weiterbildung, IKT). Die weiteren Jury-Mitglieder sind Dipl.-Ing. Frank W. Grauvogel (Technischer Leiter, Technische Werke Burscheid), Prof. Dr. Peter Vogt (Hochschule RuhrWest), Sascha Freimann, M.Sc. (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Ruhr-Universität Bochum) sowie Jill Baethke, B.Sc. (Studentin, Ruhr-Universität Bochum). Gesucht werden Innovationen aus den vier Themenbereichen der InfraTech: „Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau“, „Öffentliche Raumgestaltung“, Verkehr und Mobilität“ sowie „Ver- und Entsorgung“. Der Sieger erhält wahlweise ein Werbepaket im Wert von 2.500 Euro oder 1.000 Euro in bar. Zur Teilnahme aufgerufen sind Unternehmen und Privatpersonen, eine Messeteilnahme ist nicht verpflichtend.

Erstmals gibt es mit dem „Nachwuchspreis für Studierende“ eine zweite Wettbewerbskategorie. Hierfür können Studierende der Hochschulen Projekte und Arbeiten zu Innovationen im Bereich der Infrastruktur einreichen. Der Nachwuchspreis ist ebenfalls mit 1.000 Euro dotiert. Anmeldeschluss für beide Wettbewerbe ist der 15. Oktober, die nötigen Unterlagen sind bis zum 15. November unter innovationspreis@infratech.de einzureichen. Alle Wettbewerbsbeiträge werden in der Innovationspreis-Galerie der InfraTech 2018 ausgestellt.

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